Niederschlagsdaten der Station Bad Waldsee-Haisterkirch - Zur Spitzenkapelle 1

+2/+7°C, zur Früh des 2. Schauer

+9/+11,5°C, Regenwetter, lebhafter, nachts teils stürmischer W-Wind

+3/+7,5°C, vormittags stark bewölkt, nachmittags zeitweilig freundlich, nachts Regen

+3/+7,5°C, vormittags stark bewölkt, nachmittags zeitweilig freundlich, nachts Regen [ausblenden...]

+6/+11°C, sehr mild, überwiegend bewölkt, teils Schauer, ab 22:00 abkühlend

+6/+11°C, sehr mild, überwiegend bewölkt, teils Schauer, ab 22:00 abkühlend [ausblenden...]

+3/+7°C, Regenwetter bei teils kräftigen Windböen

-3/+2,5°C, nach nächtlichem Schneefall meist bewölkt, tags leichtes Tauwetter, zur Abenddämmerung Frost

-3/+2,5°C, nach nächtlichem Schneefall meist bewölkt, tags leichtes Tauwetter, zur Abenddämmerung Frost [ausblenden...]

-5/+1°C, bewölkt

-2,5/-6°C, EISTAG, Hochnebelauflösung gegen 11:00, freundlich, kalte 1. Nachthälfte, 2. Nachthälfte Schneetreiben

-2,5/-6°C, EISTAG, Hochnebelauflösung gegen 11:00, freundlich, kalte 1. Nachthälfte, 2. Nachthälfte Schneetreiben [ausblenden...]

-3/+2°C, trist, nasskalt, nachmittags und folgend leichtes Tauwetter

-4/+3°C, bewölkt, nasskalt, ab nachmittags Schauerwetter

+3/+8°C, Regenwetter insbesonders von 9-18 und 0-3 Uhr

+6/+9,5°C, Regen von 14:00 - 20:00 und ab 4:30

-3,5/+2°C, nach klarer Nacht vormittags aus SO!!! aufziehender Hochnebel, nur zeitweilig aufgelockert

-3,5/+2°C, nach klarer Nacht vormittags aus SO!!! aufziehender Hochnebel, nur zeitweilig aufgelockert [ausblenden...]

Eistag -7/-1°C, nach kalter klarer 2. Nachthälfte bis 11:00 klar, dann hohe Wolken mit teilweise Bodennebel

Eistag -7/-1°C, nach kalter klarer 2. Nachthälfte bis 11:00 klar, dann hohe Wolken mit teilweise Bodennebel [ausblenden...]

-3/-0,2°C, Hochnebel und Bodennebel

2018 führte uns anschaulich vor Augen, was uns erwarten wird, falls sich die Erderwärmung in dem derzeit galoppierenden Trend fortsetzen sollte. Wäre der Niederschlag nicht gemessen - geschätzt hätte ich auf wesentlich weniger als die knapp 789 Liter / m² in diesem Jahr. Nach einem nassen

2018 führte uns anschaulich vor Augen, was uns erwarten wird, falls sich die Erderwärmung in dem derzeit galoppierenden Trend fortsetzen sollte.

Wäre der Niederschlag nicht gemessen - geschätzt hätte ich auf wesentlich weniger als die knapp 789 Liter / m² in diesem Jahr. Nach einem nassen Januar und kaltem März ging es im Zeitraffer durch den Frühling: Anfang April Winterstarre - Ende April war die Baumblüte durch und es herrschte (n) "Sommer"(-tage). In einigen süddeutschen Regionen war bereits Dürre. Einige Gewittergüsse brachten Ende Mai hier nochmals ordentlich Wasser, es folgten Sommermonate mit überdurchschnittlichen Temperaturen, einer 2-wöchigen Hitzewelle zu den Hundstagen, mehrere Monate mit nur einem Bruchteil des auf Grund Durchschnittswerten zu erwartenden Niederschlags. Menschen, welche auf gedeihliches Wetter angewiesen sind, sehnten sich nach Regenwetter und auch vielen Anderen wurde dieses Jahr trotz der Freude über anhaltend sonniges "Freizeitwetter" vermutlich klar, wie wichtig ab und an ausgiebiger Regen ist. Einige Gemeinden mussten Trinkwasser mit LKW´s beschaffen, eigene Quellen versiegten und zu Beginn der Heizsaison kam aus der einen oder anderen Wärmepumpen-Erdsonde zu wenig Wasser als dass es zum heizen gereicht hätte, weil Grundwasser hier und dort rar wurde. Oft fielen nur wenige Liter Regen, welcher in den folgenden sonnigen Tagen wieder verdunstete - Bäche fielen reihenweise und teils über Monate trocken. Über ein drittel Jahr musste ein Wasserentnahmeverbot behördlich angeordnet und am Stück verlängert werden. Kraftstoff- und Heizölpreise entwickelten sich in utopische Höhen - laut den Lieferanten wegen anhaltend historisch niedrigen Pegelständen z.B. an Rhein, Neckar und Donau, welche die Schifffahrt massiv und anhaltend beeinträchtigten. Dass es zu Weihnachten zu über 80% Tauwetter gibt, sind wir hier seit Jahrzehnten gewohnt. Dass sich die Winter im ausklingenden Jahr immer öfter und weiter in die höheren Alpen begrenzen, lässt den oft publizierten Klimawandel auch Laien spürbar und erlebbar werden. Vor 40 Jahren kam der Nikolaus auf 600 Metern"noch mit dem Schlitten", nun findet man unter 1000m zu Weihnacht kaum Schnee und dies immer öfter wiederkehrend.

In diesem Jahrtausend war hier kein Jahr derart warm, so trocken und es war nur der mediendominante "Hitzejahrhundertsommer 2003" sonniger als 2018!

Deshalb führte uns 2018 anschaulich vor Augen, was uns erwarten wird, falls sich die Erderwärmung in dem derzeit galoppierenden Trend fortsetzen sollte. [ausblenden...]