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Märzwinter
Mit dem März beginnt für die Meteorologen bereits der Frühling. Bis Ende April, in manchen Jahren sogar bis in den Mai hinein, vollzieht sich nun der Übergang vom Winter- ins Sommerhalbjahr. Dabei folgen auf erste frühlingshaft warme Witterungsabschnitte immer wieder empfindliche Kälterückfälle. Das stetige Auf und Ab der Temperaturen ist für den März also durchaus normal. Die bunte Wetterpalette reicht von tiefblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein mit frühsommerlichen Werten nahe 25 Grad wie im März 1989 oder 1968 bis hin zu Schnee und klirrendem Frost von teilweise unter minus 20 Grad wie 2005. Damals wurden am 1. März in Bad Waldsee minus 24 Grad, in Muttensweiler minus 27 Grad und auf der Schwäbischen Alb sogar bis zu minus 36 Grad gemessen und vom 4. auf den 5. März 2006 fielen zwischen Alb und Alpen über Nacht mehr als 40 Zentimeter Neuschnee. Dieser von den Meteorologen als "Märzwinter" bezeichnete spätwinterliche Vorstoß polarer Kaltluft, der nochmals für längere Zeit die aufkeimenden Frühlingsgefühle auf Eis legen kann, ist ein Witterungsregelfall, der statistisch gesehen alle drei bis vier Jahre eintritt.
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